10 Fehler bei der Bewerbung: Bewerbungstipps, mit denen Du glänzt!

Redaktion
Redaktion, 03.03.2025

Ich bin cleo – Dein direkter Draht in der Bewerbungswelt. Gemeinsam schauen wir uns nicht nur die häufigsten Fehler im Bewerbungsschreiben an, sondern ich erkläre Dir auch, wie du Diese Fehler mit ein paar einfachen Bewerbungstipps umgehst.
 

1. Bewerbungstipps für Ehrlichkeit: Wer sich überhöht, fällt tief

Der erste und vielleicht häufigste Fehler im Bewerbungsschreiben ist es, krampfhaft zu versuchen, herauszustechen. Klar, Du möchtest positiv auffallen, aber bitte nicht auf Kosten Deiner Glaubwürdigkeit. Dein Anschreiben soll neugierig machen, nicht einschüchtern. 

Hier ein paar Beispiele, wie das aussehen kann:

  • Im Team schätzt man mich besonders für meinen strukturierten Arbeitsstil. Wenn es darauf ankommt, dass alles reibungslos funktioniert, werde ich bevorzugt in Schichten eingeteilt – denn bei mir sind nicht nur die Zahlen exakt, sondern auch die Details stimmen. 
  • Falls Sie jemanden suchen, der täglich neue Innovationen vorantreibt, bin ich vielleicht nicht die Idealbesetzung. Aber wenn Sie einen verlässlichen, gewissenhaften Mitarbeiter brauchen, der gerne kontinuierlich hochwertige Ergebnisse liefert, könnten wir gut zueinander passen.

Was Du auch beachten solltest
Nicht jede Stellenanzeige verlangt ein klassisches Anschreiben. Prüfe daher genau, ob es überhaupt notwendig ist. Wenn ein Anschreiben verlangt wird, nutze es, um dem Personaler einen ersten Eindruck von Dir zu vermitteln. Sei Du selbst – natürlich in einer professionellen Variante. Denn Deine Neugier und Bodenständigkeit zählen mehr als eine hochpolierte Fassade.
 

2. Erfolg beginnt am Telefon

Ein weiterer klassischer Fehler im Bewerbungsschreiben – beziehungsweise schon vor dem Schreiben – ist, sich nicht telefonisch zu melden, bevor die Unterlagen rausgehen. Man vergisst leicht, dass Zusammenarbeit etwas zutiefst Menschliches ist. Wenn Du Deine Bewerbung einfach nur abschickst, geht genau diese Menschlichkeit verloren. Und Hand aufs Herz: Wie willst Du den ersten Schritt zu einer guten Zusammenarbeit machen, wenn Du nur sendest, aber nicht in den Austausch gehst?

Ein Anruf kann den Unterschied machen. Statt Dich hinter einer Datei zu verstecken, trittst Du als Mensch auf. Zu den besten Bewerbungstipps zählt es, am Telefon aktiv Fragen zu stellen, die Atmosphäre des Unternehmens abzutasten und schon vorab herauszufinden, worauf es bei Deiner Bewerbung ankommt. Gleichzeitig schaffst Du einen bleibenden Eindruck und hebst Dich von denen ab, die nur „blind“ ihre Unterlagen rausschicken.
 

3. Name des Ansprechpartners falsch schreiben – ein absolutes No-Go

Kaum etwas signalisiert weniger Interesse als ein falsch geschriebener Name. Tippfehler passieren – aber nicht hier! Gerade in Deinem Anschreiben kommt das unprofessionell rüber und macht einen schlechten ersten Eindruck. Deshalb: Bevor Du auf „Senden“ klickst, lies alle Anreden nochmal aufmerksam durch. Dieser kleine Extra-Schritt kann den Unterschied machen!
 

4. Bewerbungstipps für Ordnung: die richtigen Dateinamen

„Bewerbung.pdf“ – klingt harmlos, ist aber längst nicht optimal. Wenn Du Deine Bewerbung verschickst, solltest Du darauf achten, dass Dein Name in der Dateibenennung auftaucht. Das macht es für den Empfänger einfacher und hinterlässt einen professionellen Eindruck. Beschrifte Deine Datei zum Beispiel so:
Vorname_Nachname_Bewerbung.pdf

Hast Du mehrere Dokumente, wie Zeugnisse oder den Lebenslauf? Benenne sie einheitlich, damit alles klar zuzuordnen ist:
Vorname_Nachname_Lebenslauf.pdf
Vorname_Nachname_Zeugnisse.pdf


Diese Punkte mögen banal klingen, werden aber erstaunlich oft übersehen. Vermeide solche Fehler im Bewerbungsschreiben und sorge für eine professionelle Außenwirkung – auch bei den Dateinamen!
 

5. Kleine Fehler im Bewerbungsschreiben, große Wirkung auf den Eindruck

Lass uns kurz ehrlich sein: Die Basics sollten sitzen – das ist kein Hexenwerk, aber wenn sie fehlen, wird’s schwierig. Hier ein paar Dinge, die einfach klar sein müssen:

  • Rechtschreibung: Tippfehler oder Grammatikfehler sind absolute K.-o.-Kriterien.
  • Vollständigkeit: Wenn Zeugnisse oder Zertifikate verlangt werden, füge sie bei. Fehlt etwas? Dann erklär kurz, warum.
  • Ehrlichkeit: Abschlüsse erfinden oder Arbeitszeiten „aufhübschen“ bringt Dich nicht weiter. Früher oder später kommt das raus und schadet Dir mehr, als es nützt.

Genau solche kleinen Patzer gelten als Fehler im Bewerbungsschreiben, die Dich wertvolle Punkte kosten können.
 

6. Der Lebenslauf: antichronologisch, relevant und ehrlich

In vielen Bewerbungen ist der Lebenslauf der wichtigste Teil. Und dennoch passieren hier zahlreiche Fehler bei der Bewerbung: vom unstrukturierten Aufbau bis zum völlig veralteten Format.

So geht’s:

  • Antichronologisch: Beginne mit Deiner aktuellen bzw. letzten Tätigkeit ganz oben.
  • Relevanz: Hast Du 10 Jahre Berufserfahrung und ein abgeschlossenes Studium? Dann musst Du wahrscheinlich nicht mehr erwähnen, dass Du als Teenager mal im Fast-Food-Restaurant gearbeitet hast. Behalte das Wesentliche im Blick.
  • Lücken nicht verschweigen: Jeder von uns hat Phasen im Leben, die nicht nahtlos im Lebenslauf untergebracht sind. Erkläre kurz in Stichpunkten, was Du in dieser Zeit gemacht hast – ob Weiterbildung, Auszeit oder Jobsuche.
  • Kompetenzen hervorheben: Welche Fähigkeiten hast Du Dir angeeignet? In einem eigenen Abschnitt kannst Du Deine Hard- und Soft Skills auflisten.

Schau wirklich zweimal hin, bevor Du Deinen Lebenslauf abschickst – mit den richtigen Bewerbungstipps lassen sich Fehler im Bewerbungsschreiben leicht vermeiden.
 

7. Übermäßige Kreativität in konservativen Branchen

Nur weil in der Stellenanzeige ein lockerer Ton herrscht oder weil Du am liebsten mit bunten Farben arbeitest, heißt das nicht automatisch, dass Dein potenzieller Arbeitgeber das genauso sieht. Es gibt Branchen, da sollte man eher klassisch bleiben – zum Beispiel im Bankensektor oder in der Industrie.

Bewerbungstipps, die Du je nach Branche beachten solltest:

  • Style und Layout an die Branche anpassen: Als Grafikdesigner darfst Du ruhig auffallen und mit knalligen Farben spielen. Als Zerspanungsmechaniker hingegen ist eine dezente Gestaltung sinnvoller.
  • Höfliche Ansprache: Auch wenn die Stellenanzeige per „Du“ geschrieben ist, empfiehlt es sich in vielen Fällen dennoch, zu siezen. Es sei denn, das Unternehmen betont ausdrücklich, dass es beim lockeren „Du“ bleibt.
  • Braucht es ein Deckblatt oder eher nicht? Oftmals ist bei einer digital eingereichten Bewerbung ein extra Deckblatt reine Zeitverschwendung. Bei einem konservativen Betrieb, der gerne eine ausgedruckte Version möchte, kann ein ordentliches Deckblatt jedoch für einen professionellen Auftritt sorgen.

Ein wenig Farbe oder ein modernes Layout sind okay, aber übertreibe es nicht – sonst läufst Du Gefahr, dass der Inhalt untergeht.
 

8. Bewerbung auf eine bereits besetzte Stelle

Da haben sich Bewerber irgendwann eine Stellenanzeige runtergeladen, speichern sie ab und schicken die Unterlagen einige Wochen später los – obwohl die Stelle schon längst vergeben ist. So vermeidest Du diesen Fauxpas:

  • Schau regelmäßig, ob die Stelle noch online ist.
  • Prüfe das Aktualisierungsdatum der Anzeige.
  • Falls Du Dir unsicher bist, ruf lieber kurz an und frage nach, ob die Position noch offen ist. 

Dann kannst Du Dir den Aufwand sparen und der Personaler spart sich das Lesen einer Bewerbung, die nicht mehr relevant ist.
 

9. Automatische Antworten, echte Chancen

Du schickst Deine Bewerbung raus und bekommst direkt eine automatisierte Antwort: „Vielen Dank, wir haben Ihre Bewerbung erhalten. Bitte senden Sie uns noch …“. Und was passiert dann manchmal? Nichts!

Ein großer Fehler bei der Bewerbung ist, solche automatisierten Antworten zu übersehen. Denn oft verstecken sich darin wichtige Informationen oder zusätzliche Aufgaben, wie z. B. das Nachreichen bestimmter Dokumente.

Wer solche Bewerbungstipps bzw. gravierende Fehler ignoriert oder übersieht, wirkt unaufmerksam und vergibt möglicherweise die Chance auf ein weiterführendes Gespräch. Also Augen auf im Postfach-Verkehr: Manchmal sind die automatischen Systemmails wichtiger, als man denkt!
 

10. Die Bewerbung noch selbst schreiben

Bei uns brauchst Du Dir über all diese Bewerbungstipps oder Fehler im Bewerbungsschreiben keine allzu großen Gedanken zu machen. Ich – cleo – bin nämlich Dein persönlicher Jobvermittler. Vielleicht hattest Du noch nie Berührungspunkte mit einer Jobvermittlung, aber lass mich kurz erklären, wie das funktioniert: Unternehmen beauftragen mich, die richtigen Mitarbeiter für ihre offenen Stellen zu finden. Das heißt, wenn Du gerade auf Jobsuche bist – und ja, wir wissen alle, wie nervig und zeitraubend das sein kann – dann kannst Du die Suche einfach in meine Hände legen. 

Ob Industrie, Logistik, Handwerk, kaufmännische Berufe oder spezialisierte Bereiche wie Finance, IT, Engineering und Chemie – ich bin ständig auf der Suche nach motivierten Bewerbern wie Dir.

Deine Vorteile mit cleo:

  • Kein Stress: Ich unterstütze Dich bei der Erstellung und Optimierung Deiner Bewerbung.
  • Eine Bewerbung, viele Angebote: Wenn Du eine Bewerbung schreibst – dann reicht eine einzige. Ich kümmere mich darum, dass Deine Bewerbung die richtigen Kontakte erreicht und schaue dabei viel mehr auf die Person hinter dem Lebenslauf, statt ausschließlich auf den Papierkram.
  • Top-Jobs in Deiner Nähe: Ob Global Player, Marktführer, Hidden Champion oder Startup, ich finde das passende Unternehmen für Dich.
  • Perfekte Matches: Ich bringe Dich mit Unternehmen bzw. Jobs zusammen, die wirklich zu Dir passen – völlig kostenlos.
  • Karriere- und Gehaltsberatung: Sprich ganz offen darüber, wie viel Du verdienen willst. Ich sage Dir nicht nur, was möglich ist, sondern sorge auch für Deine optimale Verhandlungsposition.

Also, bevor Du Dich durch den nervenaufreibenden Bewerbungsprozess quälst: Melde Dich einfach bei mir, cleo. Gemeinsam finden wir den passenden Weg, damit Du Dich auf das konzentrieren kannst, was wirklich zählt – Deinen nächsten Karriereschritt.
 

cleo's Fazit: Du musst nicht perfekt sein

Die 10 häufigsten Fehler im Bewerbungsschreiben lassen sich ganz einfach vermeiden, wenn Du achtsam bist, authentisch auftrittst und Dir bei Bedarf Unterstützung holst. Du musst das nicht allein machen – dafür bin ich da! Ich – cleo – kenne mich aus mit den Herausforderungen des Arbeitsmarkts und habe nur ein Ziel: Dich auf Deinem Weg zu Deinem Traumjob zu begleiten und dafür zu sorgen, dass Du Dich dabei rundum wohlfühlst.

Also: Keine Panik – nur Mut! Lass uns gemeinsam an Deinem nächsten Karriereschritt arbeiten. Kontaktiere mich direkt oder nutze meine Spontanbewerbung, um loszulegen. Ich freue mich darauf, Dich kennenzulernen!

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